Sonntag, 12. August 2012

2.15 Die empörende Wahrheit kommt ans Tageslicht: Die geheimen Machenschaften der Labour Party


von Melanie Phillips

Jetzt ist die Katze endgültig aus dem Sack. Über Jahre hinweg, als die Anzahl an Immigranten in England scheinbar unkontrolliert in die Höhe schoss, stellte sich die Frage wie das überhaupt passieren konnte.

Lag es an einem Anfall von Geistesabwesenheit oder an grober Inkompetenz? Oder war es gar kein Versehen, sondern geschah vorsätzlich?

Letztere Erklärung erschien uns einfach zu empörend um wahr zu sein. Schließlich würde eine vorsätzliche Masseneinwanderungspolitik auf nichts anderes als den Versuch hinauslaufen, die ganze Zusammensetzung unseres Landes zu ändern, ohne die Wählerschaft darüber in Kenntnis zu setzen.

Es könnte keinen gravierenderen Missbrauch des gesamten demokratischen Prozesses geben. Jetzt müssen wir uns allerdings bewusst werden, dass genau das passiert ist. Die Labour Regierung hat eine vorsätzliche Geheimstrategie kultureller und nationaler Zerstörung ins Leben gerufen.
Diese erstaunliche Enthüllung kam letztes Wochenende beiläufig in einem Zeitungsartikel eines gewissen Andrew Neather zum Vorschein. Er stellte sich als Redenschreiben für Tony Blair, Jack Straw und David Blunkett heraus.
Er war es, der die bahnbrechende Rede der damaligen Einwanderungsministerin Barbara Roche im September 2000 schrieb, in welcher zu einer Auflockerung der Einwanderungskontrollen aufgerufen wurde. Doch die wahre Absicht und Bandbreite dieser neuen Politik sollte lange strengster Geheimhaltung unterliegen.

In ihrem 1997er Wahlprogramm versprach die Labour Partie noch eine "strenge Einwanderungskontrolle" und in 2005 ein "härteres Durchgreifen bei (Macht-)Missbrauch". Im Jahr 2001 sprach ihr Wahlprogramm lediglich von einer Anpassung der Einwanderungsregelung, die notwendig ist, um  die Änderungen in der Wirtschaftslage und den Mangel an Fachkräften realistisch widerzuspiegeln.

Doch all dies diente nur dazu, einen monumentalen Politikwechsel zu verschleiern. Neather schrieb, dass bis Februar letzten Jahres (Einführung eines neuen Punktesystems zur Einschränkung ausländischer Arbeitskräfte) die wahre Absicht hinter Rochers Einwanderungspolitik die Öffnung Großbritanniens gegenüber Massenimmigration war.
Genau das wurde auch erfolgreich erreicht. Etwa 2,3 Millionen Migranten haben seit 2001 ihren Weg in die britische Bevölkerung gefunden. Seit 1997 haben sich die Arbeitsgenehmigungen auf 120.000 pro Jahr vervierfacht.
Wenn diese Politik kein Ende findet, werden innerhalb der nächsten 25 Jahre etwa 7 weitere Millionen an Einwanderern die britische Bevölkerung "bereichern". Das entspricht einer Wachstumsrate, die sich im Vergleich zu den 80er Jahren verdreifacht hat.

Ein derartiger Anstieg ist schlichtweg nicht aufrecht zu erhalten. Großbritannien zählt jetzt schon zu den überfülltesten Ländern Europas. Doch jetzt muss man sich den wahren Grund für die verdeckte Einführung dieser Politik vor Augen führen. Die wahre politische Priorität der Regierung sei laut Neather der Drang, "Großbritannien wahrhaft multikulturell zu machen."
Folglich war das Ganze eine politisch motivierte Unternehmung der Minister, den fundamentalen Aufbau und die Identität dieses Landes zu transformieren. Den Briten sollte das Recht genommen werden, in einer Gesellschaft zu leben, die durch gemeinsame Geschichte, Religion, Recht, Sprache und Traditionen definiert ist.
Es wurde getan, um alles zu zerstören, was es heißt "kulturell britisch" zu sein und das durch eine andere "multikulturelle" Identität zu ersetzen. Und es wurde beschlossen, ohne den Briten Bescheid zu sagen, geschweige denn sie zu fragen, ob sie ihr Land und ihre Kultur auf diese Art und Weise umformen wollen.
Eine weitere gehässige Motivation der Labour Minister bestand darin, "den Rechten die multikulturelle Vielfalt unter die Nase zu reiben" und "ihre Argumente als veraltet zu diskreditieren."

Sogar Neather empfand, dass dieser Akt des überflüssigen, linken Mobbings zu weit ging.
Allerdings sieht er abgesehen davon nichts negatives an der von ihm beschriebenen Politik. In der Tat ist der Grund für seine überraschende Offenheit, dass er ernsthaft denkt, damit prahlen zu können. Massenimmigration, schrieb er, habe die "ausländischen Kindermädchen, Reinigungskräfte und Gärtner zur Verfügung gestellt, ohne die London kaum funktionsfähig wäre."
Welch elitäre Arroganz! Als würde die Mehrheit der Bevölkerung Kindermädchen, Reinigungskräfte und Gärtner einstellen. Das Argument, dass England mit dem jetzigen Einwanderungslevel besser aufgehoben ist, wurde bereits eindeutig als Zeichen eines wirtschaftlichen Bildungsmangels widerlegt.

Neather ließ den Anschein erwecken, dass die meisten Einwanderer Osteuropäer seien. Tatsächlich machen diese jedoch weniger als ein Viertel aller Immigranten aus.

Fakt ist, dass, trotz seinen konträren Behauptungen, gerade Schulen in Gegenden mit hohem Einwandereranteil ein massives Problem mit den vielen Schülern haben, die nicht einmal über grundlegende Englischkenntnisse verfügen. Andere Dienste wie das Gesundheitswesen oder Wohnbau werden ähnlich von den schieren Menschenmassen überwältigt.

Aber die wohl erschütterndste Offenbarung war, dass diese Masseneinwanderungspolitik nicht eingeführt wurde, um weitere Kindermädchen oder Putzfrauen für Leute wie Neather zu produzieren. Nein, sie wurde eingeführt, um Großbritanniens kulturelle Identität zu zerstören und eine Gesellschaft zu errichten, in der britische Attribute keinen höheren Status als die jeden anderen Landes haben.

Ein Gewisses Maß an Einwanderung ist tatsächlich positiv für ein Land. Aber diese Politik wollte Englands Kultur und Gesellschaft nicht durch Vielfalt bereichern. Sie wollte schlicht und einfach all ihre prägenden Merkmale zerstören.

Ein weiterer zweckdienlicher Nebeneffekt war die Garantie auf eine steigende Wählerschaft der Labour Partei. Aktuelle Statistiken der Wahlkommission zeigen, dass etwa 90 Prozent aller Schwarzen und drei Viertel aller Asiaten der Arbeiterpartei angehören.

Heather lebt in einer eigenen luftdicht abgeschlossenen Fantasiewelt, in der die Vorzüge der Massenimmigration so überwältigend sind, dass er gar nicht verstehen konnte, warum die Minister so nervös und verschwiegen waren.
Er schrieb, dass sie abgeneigt waren, die Folgen der Massenimmigration mit ihrem weißen Arbeiterklasse Wählerkern zu diskutieren und die Sache daher bewusst geheim hielten.
Sie wussten, dass sie mit Protesten ihrer Wähler rechnen mussten, falls sie mit der Wahrheit rausrückten, also schwiegen sie in ihren Wahlprogrammen darüber.

Es war nichts anderes als eine Verschwörung, die Wählerschaft zu täuschen und so keine Stimmen zu verlieren. Und dennoch sind es genau diese Leute, die die Frechheit besitzen, sich in selbstgerechter Verwunderung über den Aufstieg der rechten BNP zu entrüsten.

Wir wissen jetzt, dass es kein Versagen der Politik war. Es war vorsätzlich. Die Regierung, deren langjähriges Mitglied Straw war, hat sich hinter dem Rücken der Bevölkerung dazu verschworen, das Land mit Einwanderern zu überfluten und dessen Charakter und Identität zu zerstören.

Genau das ist der Hauptgrund warum Nick Griffin so viel Unterstützung gewann. Laut einer "YouGov" Umfrage nach der Sendung "Question Time", konnten sich nicht weniger als 22 Prozent der britischen Wähler vorstellen, die BNP zu wählen.
Dass beinahe ein Viertel der britischen Bevölkerung eine Neonazipartei (mit Ansichten, die im Gegensatz zu Demokratie, Menschenrechten und guten Sitten stehen) wählen würden, ist wahrhaft erschreckend.

Der Hauptgrund dafür ist, dass sie über Jahre hinweg beobachtet haben, wie ihr Land bis zur Unkenntlichkeit verändert wurde - und dass Politiker aller Mainstream-Parteien ihnen weißmachen wollen, dass das gar nicht passiert und sie rassistische Fanatiker sind, falls sie Einwände haben wenn es dennoch passiert.

Jetzt hat sich das politische Bild durch die nachlässige Offenheit Andrew Neathers Hochmütigkeit schlagartig geändert. Denn jetzt wissen wir, dass Labour Politiker dieses Szenario verschuldet haben - und dass ohne die geringste Rücksicht auf ihren Wählerkern.

Laut einem höhnischen Kommentar von Neather könnten die von Einwanderern besetzten Jobs ohnehin mit Sicherheit nicht von arbeitslosen BNP Wählern ausgeführt werden. "Oder will etwa jemand ein faschistisches Au-Pair?"
So sieht die neue Arbeiterpartei also die weiße Arbeiterklasse, angeblich die genau die Bevölkerungsschicht für die sie überhaupt erst ins Leben gerufen wurde. Wen wundert es, dass der ehemalige Wählerkern jetzt in solch großen Zahlen das Lager wechselt, wenn er so behandelt wird?

Verurteilt durch ihre eigenen Leute, ist es ausgerechnet die Labour Partei, die für den Aufstieg der BNP verantwortlich ist - durch einen Akt des  Verrats an der gesamten Nation.




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